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Privates Camper-Sharing – ein Teil der Sharing Economy

Privates Camper-Sharing – ein Teil der Sharing Economy

Leonard Röser

22. Juni 2021

Sharing Economy

Sharing Economy, gemeinschaftlicher Konsum, Share Economy, Ökonomie des Teilen, es gibt viele Bezeichnungen, aber bisher keine allgemeingültige Definition. Im Vordergrund steht jedoch meistens der Nutzen von etwas, was man sich ansonsten nicht leisten kann oder nicht leisten will. Es geht dabei nicht darum, ein bestimmtes Gut oder eine Dienstleistung sein Eigen zu nennen, sondern darum, dieses zu nutzen.

Ja, und das schöne darin ist, durch das Teilen und Tauschen können Ressourcen langfristig eingespart werden. Bereits hergestellte Produkte und genutzte Ressourcen werden von vielen gemeinschaftlich genutzt und müssen so nicht für jede*n Einzelne*n hergestellt werden.

Privates Camper-Sharing

Viele erfüllen sich mit dem eigenem Wohnmobil oder Camper einen lang ersehnten Traum. Wann immer man möchte, hat man die Möglichkeit, mit seinem Reisemobil zu verreisen oder Ausflüge zu machen.  Doch wenn man die Statistik anschaut, sieht man auch deutlich, dass die meisten Fahrzeuge aufs Jahr verteilt, sehr selten genutzt werden.

Auf der anderen Seite gibt es immer mehr Menschen, die sich wünschen, mit einem Wohnmobil der Camper zu verreisen, sich ein eigenes Fahrzeug aber nicht leisten können. Und genau da ist ein großes Potential für das Konzept der Sharing Economy. Besitzer*innen von Reisemobilen können so ihr Fahrzeug der Gesellschaft zur Verfügung stellen und mit der Vermietung auch noch etwas verdienen oder zumindest die laufenden Kosten (Versicherung, Reparaturen, Wartung und Service) wieder reinholen.

Die Sharing-Plattform Paul Camper

Unser Kooperationspartner Paul Camper bietet dafür eine ganzheitliche Infrastruktur. Besitzer*innen von Wohnmobilen oder Campern können ganz einfach ihr Fahrzeug auf der Plattform an interessierte vermieten (dabei ist es über die Plattform auch voll versichert) und Campingbegeisterte oder die, die es werden wollen werden wollen, finden auf der Plattform alle möglichen Campingfahrzeuge (vom Tiny-Camper bis hin zum voll ausgestatteten Wohnmobil) zum Anmieten.

Ich habe schon oft gehört, dass es für viele nicht in Frage kommt, sein geliebtes Wohnmobil oder den Camper an fremde Menschen zu vermieten. Meistens gibt es dafür auch gute Gründe. Das Schöne an der Sharing Economy ist jedoch, dass du ganz individuell entscheiden kannst, wie, wann, wo und vor allem auch an wen du deine Sachen vermietest.  Auch ich habe entschlossen, unseren geliebten Kurti bei Paul Camper mit aufzunehmen. Einfach nur, weil ich es schade finde, dass er die meiste Zeit nur vor unserer Tür steht und nicht dafür genutzt wird, für was er eigentlich da ist – Reisen, Abenteuer und Freiheit auf vier Rädern. Wenn ich damit anderen auch noch eine Freude machen kann, dann umso besser.

Falls auch ihr auf der Suche nach einem Camper seid oder selbst ein Wohnmobil habt und euch vorstellen könnt, dieses mit anderen zu teilen, dann schaut doch mal bei Paul Camper vorbei.

© Beitragsbild: Paul Camper GmbH

3 Kommentare zu „Privates Camper-Sharing – ein Teil der Sharing Economy“

  1. Ludmilla Gschwendt

    Hallo! Sie können vorbeikommen ,meinen Wohnwagen nutzen, steht auf meinen Grundstück,sehr ruhig,alles Andere mündlich.

  2. Innovative Idee – sein Wohnmobil oder den eigenen Camper an fremde Menschen zu vermieten. Unser Camper nutzen wir aber so oft (auch sehr spontan), dass es für uns fast nicht lohnt.

    1. Christian Gruber-Steffner von Schau aufs Land
      Christian Gruber-Steffner

      Das kann ich sehr gut verstehen. Es muss auch immer für dich selbst passen. Wenn man gerne & oft spontan verreist, lohnt sich eine Vermietung vermutlich wirklich nicht. Aber oft wird das Wohnmobil für einen langen Jahresurlaub und vielleicht 2–3 Kurztrips im Frühling/Herbst genutzt und steht abseits davon unberührt im Carport. In solchen Fällen könnte man darüber durchwegs nachdenken. 🙂

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